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Kurt Tucholsky Literaturmuseum Die Fackel, Zeitschrift, Wien

Die Fackel, Zeitschrift, Wien

Von Karl Kraus gegründete und herausgegebene satirische und sprachkritische Zeitschrift, die von 1899-1936 erschien. Ab 1911 schrieb Kraus als alleiniger Autor für die Zeitschrift. Er entwickelte sich mit seinen Artikeln gegen die Verlotterung der Sprache, moralische und wirtschaftliche Korruption zu einer moralischen und geistigen Autorität im deutschen Sprachraum.

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Die Fackel, Mai 1916

Von Karl Kraus gegründete und herausgegebene satirische und sprachkritische Zeitschrift, die von 1899-1936 erschien. Ab 1911 schrieb Kraus als alleiniger Autor für die Zeitschrift. Er entwickelte sich mit seinen Artikeln gegen die Verlotterung der Sprache, moralische und wirtschaftliche Korruption zu einer moralischen und geistigen Autorität im deutschen Sprachraum. Tucholsky schrieb 1929 über das Theaterpublikum während eines Stückes von Karl Kraus: "Sie hatten alle die ›Fackel‹ gelesen; sie hatten ihr Pensum gelernt; sie wußten, wer Bekessy ist und wer Schober; sie wußten, daß jene Anspielung dies bedeutet und diese jenes - schlug der oben einen Ton an, so klangen unten dieselben Akkorde wieder, dieselben Assoziationen tauchten auf, dieselben ausgeschliffenen Gedankenbahnen - und hier liegt die Schwäche des Stücks. Kraus setzt voraus, er gestaltet nicht." (Peter Panter: Berliner Theater, in: Die Weltbühne, 12.11.1929, Nr. 46, S. 738) Dieses Heft beginnt mit dem Foto "Erhöret mich!", das eine Christusfigur zeigt, deren Kruzifix von einer Granate weggeschossen wurde. Karl Kraus hatte diese Fotografie von Kurt Tucholsky erhalten. Die Zeitschrift ist vollständig digitalisiert bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zugänglich: https://www.oeaw.ac.at/acdh/ace/projekte/karl-kraus-die-fackel

Die Fackel, Oktober 1929

Von Karl Kraus gegründete und herausgegebene satirische und sprachkritische Zeitschrift, die von 1899-1936 erschien. Ab 1911 schrieb Kraus als alleiniger Autor für die Zeitschrift. Er entwickelte sich mit seinen Artikeln gegen die Verlotterung der Sprache, moralische und wirtschaftliche Korruption zu einer moralischen und geistigen Autorität im deutschen Sprachraum. Tucholsky schrieb 1929 über das Theaterpublikum während eines Stückes von Karl Kraus: "Sie hatten alle die ›Fackel‹ gelesen; sie hatten ihr Pensum gelernt; sie wußten, wer Bekessy ist und wer Schober; sie wußten, daß jene Anspielung dies bedeutet und diese jenes - schlug der oben einen Ton an, so klangen unten dieselben Akkorde wieder, dieselben Assoziationen tauchten auf, dieselben ausgeschliffenen Gedankenbahnen - und hier liegt die Schwäche des Stücks. Kraus setzt voraus, er gestaltet nicht." (Peter Panter: Berliner Theater, in: Die Weltbühne, 12.11.1929, Nr. 46, S. 738) Die Zeitschrift ist vollständig digitalisiert bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zugänglich: https://www.oeaw.ac.at/acdh/ace/projekte/karl-kraus-die-fackel

Die Fackel, April 1919

Dies ist die Ausgabe der Nummern 508-513 des 21. Jahrgangs der "Fackel" vom April 1919. "Die Fackel" war eine dreimonatlich erscheinende satirische Zeitschrift, die, 1899 gegründet, bis 1936 von Karl Kraus herausgegeben wurde. Die Sammlung des Kurt Tucholsky Literaturmuseums umfasst 9 Einzelhefte der "Fackel", aus den Jahren 1916 bis 1932. 104 Seiten Die Zeitschrift ist vollständig digitalisiert bei der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zugänglich: https://www.oeaw.ac.at/acdh/ace/projekte/karl-kraus-die-fackel

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