Der Überlieferung zufolge erschien dem hl. Simon Stock (Ordensgeneral der Karmeliten) am 16. Juli 1251 in Cambridge die Gottesmutter Maria. In der Vision trug sie ein Skapulier in der Hand und gab ihm das Versprechen, dass jeder, der es trage, unter ihrem besonderen Schutz stehe. Auch Angehörige anderer Orden und Laien baten dann, ein solches Skapulier tragen zu dürfen. Daraufhin wurden in Karmelitenklöstern Skapulierbruderschaften gegründet, die das sogenannte braune Skapulier tragen. Die Mitglieder einer Skapulierbruderschaft fühlen sich der Gottesmutter in besonderer Weise verbunden und sollen nach der Verheißung am ersten Samstag nach dem Tod aus dem Fegefeuer befreit werden. Sie sollen keusch leben, außerdem die marianischen Tageszeiten beten oder mittwochs, freitags und samstags auf Fleischspeisen verzichten oder täglich den Rosenkranz beten. (Wikipedia, 13.05.2018)
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