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Johann Georg Brix (1665-1742)

Stukkateur, tätig in Stuttgart

"Johann Georg oder Georg Hans (Jerg Johannes), wie er sich später schreibt, ist um 1665 in Öttingen geboren. Beim Wessobrunner Stuckateur Matthias II Schmuzer, der seit 1664 in Augsburg ansässig ist geht er, wahrscheinlich 1680−1683, in die Lehre. 1693 heiratet er Maria Afra Schmuzer, die Tochter seines Lehrmeisters. Er erwirbt das Augsburger Bürgerrecht und wird hier sesshaft und selbstständig.
1694 ist er in der Reichspropstei Wettenhausen bei Günzburg zum ersten Mal als Meister fassbar. In den Klostergebäuden erstellt er die reichen und plastischen Stuckaturen, vor allem in der Prälatur und im Südflügel. Hauptwerk ist der Deckenstuck des Kaisersaales. Riesige, tief eingeschnittene Akanthusranken, zwischen denen sich Putten tummeln, überziehen heftig wuchernd den heute tiefblauen Grund und lassen wenig Raum für die gleichzeitigen Fresken mit Darstellungen der Verherrlichung des Hauses Habsburg. Seitlich des Hauptbildes schweben zwei überlebensgrosse vollplastisch gearbeitete Engel, die Prospero Brenni (1638–1696) zugeschrieben werden, der hier mit Brix zusammenarbeitet. ... " - https://www.sueddeutscher-barock.ch/In-Meister/a-g/Brix_Joh_Georg.html, 03.01.2021

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Prunkschlitten "Reiher" des Herzogs Eberhard Ludwig von Württemberg
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Created Johann Georg Brix (1665-1742)

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