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Person/InstitutionTheobald von Oer (1807-1885)x
Time1863x
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Amalia Fürstin von Gallitzin und ihr Kreis

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum Sammlung der Zeichnungen & Aquarelle [III-11817]
Amalia Fürstin von Gallitzin und ihr Kreis (Freies Deutsches Hochstift CC BY-NC-SA)
Provenance/Rights: Freies Deutsches Hochstift (CC BY-NC-SA)
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Description

Vielfigurige religiöse Versammlung im Freien. Unter einem bildmittig platzierten Kruzifix haben 17 Personen im Halbkreis Platz genommen, vorrangig Männer, einige Geistliche und drei Kinder. Rechts, im Profil nach links mit konzentriertem Blick, sitzt Amalia von Gallitzin. Sie alle lauschen andächtig einem der Männer, der ihnen, unmittelbar unter dem Kruzifix sitzend, aus einem dünnen Buch vorliest. Im Hintergrund rechts die Pfarrkirche St. Agatha in Angelmodde, links die Türme einer Stadt, wohl Münster. Nicht umgesetzter Entwurf zu dem im westfälischen Kunstverein zu Münster befindlichen Hauptwerk Theobald von Oers "Die Fürstin Gallitzin im Kreis ihrer Freunde" von 1864 (s. externe Bezüge). Ein der ausgeführten Version deutlich näher kommender, dabei hinsichtlich der Technik der vorliegenden Zeichnung ähnelnder Karton war 2017 im dt. Kunsthandel (s. externe Bezüge). Historisierende Darstellung des Münsterschen Kreises.

Inscription

Bez. u. re.: "Th. v. Oer. 1863." (Feder in Braun). Verso bez. u. re.: "Ev. Matth. 18. 20." (Bleistift)

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steht in Bezug zu: Theobald von Oer, Die Fürstin Gallitzin im Kreis ihrer Freunde, 1864, Gemälde, Bistum Münster
Teil desselben Werkprozesses: Theobald von Oer, Die Fürstin Gallitzin im Kreis ihrer Freunde, vor 1864, Schwarze Kreide und Blei, partiell weiß gehöht, auf bräunlichem Karton, auf Baumwollgewebe kaschiert, 132,5 x 169,5 cm, Schmidt Kunstauktionen Dresden, Auktion 53, 23.09.2017, Lot 258

Material/Technique

Bleistift und Pinsel in verschiedenen Braun- und Grautönen, weiß gehöht (Pinsel), auf Velinpapier

Measurements

Blatt: 323 x 420 mm

Detailed description

Provenienz:
1863-1885 Oer, Theobald von (1807-1885)
1885 - 11.1934 Im Familienbesitz der Nachfahren von Theobald von Oer [1]
bis 11.1934 Curt Naubert, Kunsthandlung und Antiquariat Leipzig [2]
11.1934 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, erworben 1934 bei Curt Naubert, Kunsthandlung und Antiquariat Leipzig. [2]

[1] Inventarakte. Die Namen der Nachfahren werden dort nicht namentlich genannt; seine Ehefrau Marie Ernestine von Oer, geb. Schumann (1816-1878) war vorverstorben. Das Ehepaar hatte 8 Kinder. Möglicherweise erbte seine Tochter Anna Maria von Oer (1846-1929), eine religiöse Malerin der Düsseldorfer Schule, das Gemälde. Es gab mehrere weitere Nachfahren, die in Dresden lebten. In Leipzig sind keine Mitglieder der Familie von Oer in dieser Zeit nachweisbar.
[2] Inventarbuch des Goethe Hauses

Provenienzbewertung:
Gelb: Es liegen keine Anhaltspunkte für einen verfolgungsbedingten Entzug in der Zeit des Nationalsozialismus vor.

Acknowledgements

Die systematische Provenienzerforschung wurde gefördert vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste 2019-2021.

Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

Object from: Freies Deutsches Hochstift / Frankfurter Goethe-Museum

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