Similar objects
Ein weiteres Exemplar befindet sich in Goethes Kunstsammlung in der Klassik Stiftung Weimar.
(Jochen Klauß, Die Medaillensammlung Goethes. Weimar 2000, Bd. I: Bestandskatalog, Nr. 1604, S. 358)
Provenienz:
(19. Jhdt.) Vermutlich Amalie Hirschhorn, geborene Adler (*1810 - ?), Hochstr. 29a [1]
(19. Jhdt.) Emil Siegmund Hirschhorn (1838-1896), Frankfurt a.M., Guiolettplatz 31, vermutlich im Erbgang von Amalie Hirschhorn erhalten [2]
(19. Jhdt.) - 1934 Prof. Dr. Carl Neumann (1860-1934), Heidelberg, erworben von seinem Verwandten Emil Siegmund Hirschhorn [3]
1934-1935 Dr. Paul Neumann (1858-1941), im Erbgang von seinem Bruder Carl Neumann erhalten [3]
(vor) Juni 1935 Freies Deutsches Hochstift/Frankfurter Goethe-Museum, von Paul Neumann als Geschenk erhalten [3]
[1] Nachweisbar im Frankfurter Adreßbuch unter dieser Adresse von 1887-1897. Vermutlich identisch mit Amalie Hirschhorn, die im Israelitischen Frauenverein, Frankfurt, tätig war.
[2] Emil Siegmund (auch: Sigismund) Hirschhorn (1838-1896) war der Onkel von Fritz Hirschhorn, der unter der o.g. Adresse von 1890-1897 nachweisbar ist.
[3] Vgl. Korrespondenz in der Inventarakte. Der Zeitpunkt der Schenkung ist nicht ganz klar; es gibt ein Dankschreiben Ernst Beutlers an Paul Neumann vom 28.6.1935, so dass die Schenkung ante quem stattgefunden haben muss.
Provenienzbewertung:
Gelb: Es liegen keine Anhaltspunkte für einen verfolgungsbedingten Entzug in der Zeit des Nationalsozialismus vor.