Dreiviertelporträt des Malers Friedrich Kaulbach (1822 Arolsen - 1903 Hannover). Der Maler trägt einen langen, pelzbesetzten Samtmantel und hält in der linken Hand eine sichtbar dem Betrachter zugewandte Palette; in der rechten Hand hält er einen Malpinsel. Links neben ihm sitzt ein großer, kurzhaariger Vorstehhund. Der Maler hat mittellanges, welliges Haar und einen auffallenden Vollbart, der in zwei langen Spitzen ausläuft. Die lebendigen Augen unter markanten Augenbrauen fixieren den potentiellen Betrachter. Der Bildhintergrund ist in verschiedenen Dunkelbrauntönen schattiert gemalt ohne das besondere Gegenstände oder Aussichten erkennbar wären.
Das Selbstbildnis des Hannoveraner Malers ist oben rechts im Bild mit "Friedrich: Kaulbach" signiert.
Der Malstil lehnt sich an spätbarocke Bildnisse in der Nachfolge Rembrandts an, dementsprechend ist der vorwiegende Malton in dunklem Braun gehalten.
Das Bild ist in einem schlichten zeitgenössischem schwarzen Holzrahmen eingefasst.
en