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Münzkabinett Neuzeit 16. Jh. [18205847]
https://ikmk.smb.museum/image/18205847/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Provenance/Rights: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Jülich, Kleve und Berg: Marke

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Description

Rechenpfennige dienten bis zum Mittelalter und der frühen Neuzeit dem Rechnen auf dem Rechenbrett. Die Rechen- oder Raitpfennige (auch Jetons) wurden von Rechenpfennigmachern oder Flinderleinschlägern hergestellt. Vielfach wurde in ihren Darstellung auf Politik und Geschichte Bezug genommen oder Symbole des Handels und Glücks dargestellt. In Österreich wurden diese Rechenpfennige Raitpfennige genannt. Auf diesem Rechenpfennig ist der Wahlspruch des Herzogs angebracht, nach einem antiken Spruch, der sinngemäß zu übersezten ist: Was Dir zugefallen ist (was Deines Amtes ist), dafür sorge.
Vorderseite: Zierrand, bärtiges Brustbild Wilhelm V. mit Barett und Harnisch nach links.
Rückseite: Zierrand. Inschrift in fünf Zeilen.

Inscription

Rückseite: SPARTAM / NACTVS / HAN ADO/RNA / 1554 (Sparta das Du gewannst das schmücke)

Material/Technique

Kupfer; geprägt

Measurements

Diameter
28 mm
Weight
0.00 g

Literature

  • A. Nagl, Die Rechenpfennige und die operative Arithmetik, Numismatische Zeitschrift 1887, 309-368. Vgl. J. Neumann, Beschreibung der bekanntesten Kupfermünzen. 6 Teile in 4 Bänden (1858-1872 Index 1967) Nr. 5849 (Spruchseite andere Jahreszahl, andere Vs.).
  • C. F. Gebert, Die Nürnberger Rechenpfennigschläger, MBNG 35, 1917, 1-138.
Map
Created Created
1554
Germany
[Relation to time] [Relation to time]
1501
1500 1602
Münzkabinett

Object from: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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