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Münzkabinett Neuzeit 19. Jh. [18205980]
https://ikmk.smb.museum/image/18205980/vs_org.jpg (Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin Public Domain Mark)
Provenance/Rights: Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin / Lutz-Jürgen Lübke (Lübke und Wiedemann) (Public Domain Mark)
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Prägefirma Loos: Whistmarke

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Description

Spieljetons oder Whistmarken waren besonders in der Zeit nach 1800 sehr beliebt. In den Salons wurde an den Spieltischen mit diesen kleinen Kunstwerken gespielt. Die von der Firma Loos in Berlin produzierten Marken wurden nach den bekannten Fabeln von Aesop mit Szenen aus dem Leben des Fuchses gestaltet oder auch nach antiken Vorbildern. Zu den Vorderseiten gibt es unterschiedliche Schriftrückseiten. Die Spielmarken kommen auch in Eisenguss vor. Auf den Jetons ist nur die Herstellerfirma Loos angegeben. Die Stempel zu den Vorderseiten wurden aber von dem Suhler Medailleur Johann Veit Döll geschnitten.
Vorderseite: Zwei Personen, Hippomenes und Atalante, beim Wettlauf. Atalante bleibt zurück, weil sie die goldenen Äpfel aufhebt. Am Abschnitt Signatur der Medaillenfirma Loos
Rückseite: Inschrift in vier Zeilen.

Inscription

Vorderseite: L
Rückseite: RASCH / UND / DAS SPIEL / GEHT GUT

Material/Technique

Silber; geprägt

Measurements

Diameter
28 mm
Weight
0.00 g

Literature

  • D. Bruhn, Johann Veit Döll 1750-1835. Werkverzeichnis Medaillen und Münzen (2000) Nr. 143.
  • K. Sommer, Die Medaillen des königlich preußischen Hof-Medailleurs Daniel Friedrich Loos und seines Ateliers (1981) Nr. B 80 d.
Map
Created Created
1803
Johann Veit Döll
Brandenburg
Created Created
1803
Daniel Friedrich Loos
[Relation to time] [Relation to time]
1801
1800 1902
Münzkabinett

Object from: Münzkabinett

Das Münzkabinett zählt zu den bedeutendsten numismatischen Sammlungen der Welt. Es stellt seine Bestände vornehmlich im Bode-Museum auf der...

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Usage and citation

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