Am 2. Mai wurde für den am 25. Februar 1713 gestorbenen König Friedrich I. in Berlin eine prunkvolle Begräbnisfeier zelebriert. Der sofort nach dem Tode des Vaters ein drastisches Sparprogramm über Preußen verhängende Nachfolger Friedrich Wilhelm I. ließ dies als das letzte Fest des Pomp liebenden Vaters noch zu. Danach wurde am Berliner Hof eisern gespart, Hoffeste in der Tradition des ersten Königs in Preußen fanden nicht mehr statt.
Vorderseite: Brustbild Friedrich I. im Harnisch mit Mantel und Lorbeerkranz in der Rückensansicht nach rechts. Unten die Stempelschneidersignatur L (Christian Friedrich Lüders).
Rückseite: Die Königskrone auf einem mit dem preußischen Adler geschmückten Postament. Oben ein Kranz von zwölf Sternen über Wolken. Ganz unten im Abschnitt das Münzmeisterzeichen CS (Christoph Stricker).
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