museum-digital
CTRL + Y
en
Landesmuseum Württemberg Münzkabinett Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen Kunstkammer der Herzöge von Württemberg [MK 6300]
https://bildarchiv.landesmuseum-stuttgart.de/P/Bildarchiv/81112/81112.jpg (Landesmuseum Württemberg, Stuttgart CC BY-SA)
Provenance/Rights: Landesmuseum Württemberg, Stuttgart / Adolar Wiedemann (CC BY-SA)
1 / 2 Previous<- Next->

Halbbatzen Herzog Ludwigs von Württemberg, 1569

Contact Cite this page Data sheet (PDF) Canonical version (record) Calculate distance to your current location Mark for comparison Graph view

Description

Der Halbbatzen zeigt auf der Vorderseite das württembergische Herzogswappen und auf der Rückseite einen Reichsapfel mit der Wertzahl 2 für zwei Kreuzer, also einen halben Batzen. Diese Prägung stammt aus den Beständen der Herzöge von Württemberg-Neuenstadt, die 1729 ins Stuttgarter Münzkabinett gelangten.
Vermutlich wurde diese kleine, auf den ersten Blick unspektakuläre Münze in die Sammlung aufgenommen, weil für die Prägung ein falscher Rückseitenstempel verwendet wurde. In der Inschrift ist Kaiser Ferdinand I. erwähnt, der allerdings bereits 1564 verstorben war. Auf der Münze hätte Maximilian II., der im Jahr 1559 regierte, genannt werden sollen.
[Matthias Ohm]

Inscription

VS: LVDOVICVS. DVX. WIRTEMB. ET. T., über dem Wappen: 1569
RS: FERDINANDI. IMP. AVG. P. F. DE:, im Reichsapfel: Wertzahl 2

Material/Technique

Silber

Measurements

Diameter
19 mm
Weight
1,5 g

Literature

  • Klein, Ulrich und Raff, Albert (1993): Die württembergischen Münzen von 1374-1693. Ein Typen-, Varianten- und Probenkatalog, Süddeutsche Münzkataloge, Bd. 4. Stuttgart, S. 179.
  • [] (1710): Cimeliarchium seu thesaurus nummorum tam antiquissimorum quam modernorum serenissimi principis Friderici Augusti ducis Wurtembergiae. Stuttgart, S. 98.
Created Created
1569
Stuttgart
[Relation to time] [Relation to time]
1500
1499 1601
Landesmuseum Württemberg

Object from: Landesmuseum Württemberg

Das Landesmuseum Württemberg ist eines der größten kulturhistorischen Museen in Deutschland. Auf Beschluss von König Wilhelm I. wurde es am 17. Juni...

Contact the institution

[Last update: ]

Usage and citation

The material might be used freely (and even altered) if the attribution is given. Rights status has to be kept as it is in case of distribution.