In den Anfang der kurzen Regierungszeit von Johann Eustach von Westernach (reg. 1625–1627) fällt die Prägung dieses Talers, der – insbesondere mit Blick auf die vorhergehende Regierungszeit der beiden habsburgischen Hochmeister – ein deutlich weniger auf Außenrepräsentation abzielendes Selbstverständnis widerspiegelt. Auf der Vorderseite ist das dreifach behelmte Wappen des Münzherrn zu sehen; die Umschritt nennt seine Titulatur, die rückseitig fortgesetzt wird. Dort findet sich weiterhin eine Mariendarstellung mit dem Jesuskind und einem Szepter im Strahlenkranz.
[Nicolas Schmitt]