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Fayencemanufaktur Hamburg

"In Hamburg entstanden die ersten Fayenceöfen wohl im ersten Drittel des 18. Jahrhunderts. Die sich in der Sammlung des Museums für Kunst und Gewerbe in Hamburg befindlichen Öfen stammen aus den Werkstätten der Töpfermeister H. D. Hennings, J. H. Volgrath und H. Camp. Sie werden charakterisiert durch kunstvolle Darstellungen in Kobaltblau von den Malern Johann Otto Lessel, Cord Michael Möller, J. M. Tauber, M. D. May und anderer. Darunter befinden sich biblische und mythologische Szenen, minutiös gemalte Park-, Hafen- und Stadtansichten und detailliert ausgeführte Interieurs. Zahlreiche Darstellungen gehen auf grafische Vorlagen zurück. Jede Kachel besitzt eine reiche Rokoko-Rahmung." (Rudi, Thomas: Europäische Fayencen 17. - 18. Jahrhundert. Bestands- und Verlustkatalog GRASSI Museum für angewandte Kunst Leipzig, Leipzig 2017, S. 124)

Die Hamburger Fayencemanufaktur arbeitete bis Ende des 18. Jahhunderts.

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